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Spotify-changes-2024

SPOTIFY – Wichtige Änderungen in 2024

Reading Time: 3 minutes

Im kommenden Jahr plant Spotify, einen Teil der Erlöse an aufstrebende und etablierte Musiker*innen umzuleiten und verstärkt gegen Streaming-Betrug vorzugehen. Zwei der geplanten Maßnahmen, die im nächsten Jahr implementiert werden, sollen besonders hervorgehoben werden:

Ab dem nächsten Jahr muss jeder Song auf Spotify innerhalb der letzten 12 Monate mindestens 1.000 Streams generiert haben, um eine Auszahlung zu erhalten. Diese Anforderung wird monatlich neu berechnet, was bedeutet, dass die Marke in einem Monat erreicht werden kann, im nächsten Monat jedoch nicht und im darauf folgenden Monat möglicherweise wieder. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Angenommen, du veröffentlichst im Februar eine Single, die im ersten Monat 800 Streams generiert. Für diese 800 Streams erfolgt keine Auszahlung. Wenn im März weitere 500 Streams hinzukommen und die Marke von 1.000 Streams überschritten wird, erfolgt dennoch nur eine Auszahlung für die 500 Streams im März, nicht jedoch für die 800 Streams im Februar. Bei Fragen oder Unklarheiten steht der Support gerne zur Verfügung.

Weitere Änderungen

Die zweite bedeutende Änderung betrifft den sogenannten „Noise Content“, wie zum Beispiel White Noise, Naturgeräusche oder Ambient Sounds. Ab dem neuen Jahr müssen diese eine Tracklänge von über zwei Minuten aufweisen, um Tantiemen generieren zu können. Noise Content mit einer Dauer von zwei Minuten oder weniger wird von Spotify entfernt und/oder kann keine Tantiemen mehr generieren. Diese Regelung gilt sowohl für zukünftige Veröffentlichungen als auch für bestehende Releases. Bei bereits veröffentlichten Tracks besteht die Möglichkeit, die Audiofiles auszutauschen, um die Releases, den Stream Count und mögliche Playlist-Platzierungen beizubehalten. Hier erfährst Du noch mehr über Spotify: https://newsroom.spotify.com


Important changes in 2024

In the coming year, Spotify plans to redirect a portion of its proceeds to emerging and established musicians and to take greater action against streaming fraud. Two of the planned measures that will be implemented next year should be highlighted:

Starting next year, every song on Spotify must have generated at least 1,000 streams within the last 12 months to receive a payout. This requirement is recalculated monthly, meaning the mark may be met in one month, but not the next month, and possibly again the month after that. An example illustrates this: Let’s say you release a single in February that generates 800 streams in the first month. There will be no payout for these 800 streams. If a further 500 streams are added in March and the 1,000 stream mark is exceeded, a payout will only be made for the 500 streams in March, but not for the 800 streams in February. If you have any questions or are unclear, support is available.

Further changes

The second significant change concerns the so-called „noise content“, such as white noise, nature sounds or ambient sounds. From the new year onwards, these must have a track length of over two minutes in order to be able to generate royalties. Noise content lasting two minutes or less will be removed from Spotify and/or no longer able to generate royalties. This regulation applies to both future releases and existing releases. For tracks that have already been published, it is possible to exchange the audio files in order to maintain the releases, stream count and possible playlist placements. You can find out more about Spotify here: https://newsroom.spotify.com

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